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Erlebnisraum Römerstraße – Agrippastraße | Via Belgica

Die zwei wichtigsten römischen Fernstraßen, die von Köln ausgehen, sind die „Agrippastraße“ Richtung Trier und die „Via Belgica“ Richtung Westen. Mit ihren linearen Trassenführungen zählen diese in der Region Köln/Bonn noch heute zu den markantesten, in der Landschaft ablesbaren Elementen der historischen Kulturlandschaft, die wie keine weitere Infrastruktur die wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen der Region Köln/Bonn positiv beeinflusst haben. Gemeinsam haben die 19 Städte und Gemeinden entlang der genannten Römerstraßen mit dem Landschaftsverband Rheinland beschlossen, im Rahmen des Projekts „Erlebnisraum Römerstraße“ für diese beiden Straßen eine kulturtouristische Perspektive aufzuzeigen und gemeinsam dieses kulturelle Erbe zu sichern und angemessen zu präsentieren. Durch Freistellung, Darstellung und Vermittlung sollen die römischen Straßen und ihr Umfeld wieder sichtbar und erfahrbar gemacht werden und an der Villa Blankenheim und dem vicus Nettersheim wird der exemplarische Umgang der Sichtbarmachung und Vermittlung konkret erprobt.

Standort

Kommunen im Bereich der Agrippastraße Köln – Dahlem und Via Belgica Köln – Übach-Palenberg

Projektträger

LVR – Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Projektkooperation mit den Kommunen Aldenhoven, Bad Münstereifel, Baesweiler, Bergheim, Blankenheim, Dahlem, Erftstadt, Elsdorf, Frechen, Herzogenrath, Hürth, Jülich, Kall, Köln, Mechernich, Nettersheim, Niederzier, Übach-Palenberg, Zülpich

Rahmenplan

WGF Landschaft (Nürnberg)

Kosten  / Finanzierung

8,1 Mio. Euro
EU, Land Nordrhein-Westfalen und Projektträger

Realisierungszeitraum

2011 - 2014 (geplant)

gefördert durch:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Städtebau-Förderung
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen