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RegioGrün

„RegioGrün“ ist ein strategisches Konzept zur nachhaltigen Sicherung und Entwicklung von Freiflächen, das aufbauend auf den beiden Kölner Grüngürteln die Erftaue, die Ville und das Bergische Land über radiale Freiraumkorridore verbindet und somit einen dritten Grüngürtel schafft. Neben dieser Sicherung der natürlichen Ressourcen – schutzwürdige Böden, Wälder, Flußauen, Quellbereiche etc. – und der Erhaltung unversiegelter Freiräume und landwirtschaftlicher Nutzflächen wird so schon frühzeitig einer weiteren Suburbanisierung und der Auflösung identifizierbarer Stadt-Freiraum-Grenzen von Köln und seinen Umlandkommunen aktiv gegengesteuert.

Mit der Unterzeichnung der s.g. „Grüngürtel-Charta“ wurde der gemeinsame Willen zur Umsetzung dieses nachhaltigen und langfristigen Zukunftsprozesses durch die Kommunen beurkundet und das Fundament einer neuen interkommunalen und interdisziplinären Kooperation gelegt.

Standort

Städte Bergheim, Bergisch Gladbach, Brühl, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Köln, Pulheim, Wesseling, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis

Projektträger

Städte Bergheim, Bergisch Gladbach, Brühl, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Köln, Pulheim, Wesseling, Rhein-Erft-Kreis, Erftverband, Zweckverband Kölner Randkanal, Zweckverband Stöckheimer Hof, Unterhaltungsverband Pulheimer Bach, Mühlenverband Rhein-Erft-Rur e. V.

Gesamtkonzept

WGF Landschaft (Nürnberg)

Kosten & Finanzierung

23,43 Mio. Euro
EU, Bund, Land Nordrhein-Westfalen und Projektträger

Realisierungszeitraum

August 2009 – 2014 (geplant)

gefördert durch:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Städtebau-Förderung
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen