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Wasserquintett

Die vom Wasser geprägte Kulturlandschaft nachhaltig zu entwickeln, zu schützen und zu erleben – das ist die Leitidee, die sich das „Wasserquintett“ im Rahmen eines „Integrierte ländliche Entwicklungskonzept“ (ILEK) gemeinsam mit Bürgern erarbeitet hat und die in eine Gesamtperspektive mit 54 Teilmaßnahmen gemündet ist. Die vom Wasser geprägte Landschaft soll „in Wert gesetzt werden“, um eine Identität der Bewohner mit der Region herzustellen, vor allem aber auch im Hinblick auf touristische Attraktivität. Der „Wasserquintett Bahntrassenweg“, der auf der stillgelegten „Wippertalbahn“ zwischen Marienheide und Remscheid–Lennep zu einem ca. 28 km langen Weg für Radfahrer, Fußgänger, Rollstuhlfahrer usw. ausgebaut wurde, steht stellvertretend für dieses Ziel. Mit geringer Steigung verbindet er heute die einzelnen Orte sowie die fünf Talsperren miteinander und ermöglicht neue Blickbeziehungen in den Landschaftsraum. Er ist nur ein Teilbaustein für den langfristigen und abstrakten Prozess der „Zukunftsgestaltung“  im „Wasserquintett“.

Standort

Einzugsgebiet der Wupper im Bereich von Hückeswagen, Marienheide, Radevormwald und Wipperfürth

Projektträger

Marienheide, Hückeswagen, Radevormwald, Wipperfürth, Wupperverband in Kooperation mit dem Oberbergischen Kreis

Gesamtkonzept

Rahmenplan: WGF Landschaft (Nürnberg)

Kosten / Finanzierung

12 Mio. Euro
EU, Bund, Land Nordrhein-Westfalen, Gemeinde Marienheide, Städte Hückeswagen, Radevormwald und Wipperfürth, Wupperverband, Oberbergischen Kreis und priv. Stiftungen

Realisierungszeitraum

2009 – 2013

gefördert durch:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Städtebau-Förderung
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen