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Schiffsbrücke Wuppermündung

Mit der „Schiffsbrücke Wuppermündung“ wurde die historische Querung des Flusses an der Mündung der Wupper in den Rhein im Norden Leverkusens reaktiviert. Zu dem Ensemble gehören drei denkmalgeschützte Binnenschiffe, die nun wieder zur Einkehr einladen. Die Schiffsbrücke Wuppermündung ist in Deutschland ein technisches, denkmalpflegerisches und freizeitwirtschaftliches Unikat, das noch bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in der ehemaligen Mündung der Wupper in den Rhein existierte und eine „kleine Brückenbaukunst“ im lokalen Kontext erzählte. Im Zuge der Regionale 2010 wurde diese Querungsmöglichkeit über die Wupper an ihrem historischen Ort widerhergestellt - eine der kürzesten und seinerzeit wichtigsten Wegeverbindungen zwischen den nördlich der Wupper gelegenen Rheinorten Monheim, Hitdorf und Rheindorf und dem südlich der Wupper gelegenen Wiesdorf.

Mit Unterstützung des Landesförderprogramm „Initiative ergreifen“ hat der Förderverein „Schiffsbrücke Wuppermündung e. V.“ ein tragbares, zeitgemäßes Nutzungskonzept entwickelt, um das Denkmal als Bürger- und Freizeittreff für die Menschen in der Region in bürgerschaftlichem Engagement dauerhaft zu erhalten.

Standort

Leverkusen-Rheindorf, Rheinstromkilometer 703, Alte Wuppermündung

Projektträger

Förderverein Schiffsbrücke Wuppermündung e. V.

Gesamtkonzept / Planung / Architektur

Architektur und Gesamtkonzept: Meinolf Hehmann (verstorben),
Weiterführung: Wolfgang Zelck (Köln)

Kosten / Finanzierung

2 Mio. Euro
Land Nordrhein-Westfalen, Stadt Leverkusen, NRW-Stiftung Natur Heimat Kultur, Förderverein Schiffsbrücke Wuppermündung e. V. und Bayer AG, Arbeitsagentur
Förderbereich: Stadterneuerung, Landesprogramm „Initiative ergreifen – Bürger machen Stadt“, Kolping-Bildungsnetz

Realisierungszeitraum

2004 – 2013, 
Vollbetrieb ab 2014

gefördert durch:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Städtebau-Förderung
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen